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Donnerstag, 29. Januar 2015

4 Helden für unreine Haut






Das sind sie – die vier Produkte, die bei unreiner und empfindlicher Haut Wunder wirken. Zumindest tun sie das bei mir und deshalb möchte ich meine guten Erfahrungen damit teilen.





 Heilerde Gesichtsseife von Soaparella
 
Diese Seife ist laut Packungsbeilage eine hochüberfettete Seife mit Olivenöl, Avocadoöl und Sheabutter für empfindliche, unreine Haut.
Zurzeit hat sie Soaparella nicht im Programm, deshalb kann ich leider nicht die genauen Inhaltsstoffe angeben. Ich erinnere mich aber, dass sie einen Überfettungsgrad von 15% hat, also tatsächlich hochüberfettet ist, und in Soapbars zu je 100g für ungefähr 4-5€ geliefert wird.
Ich benutze sie immer abends zum Abschminken, sie hinterlässt ein gutes Hautgefühl – sauber, aber trotzdem weich und genährt. Seitdem ich sie benutze, habe ich das Gefühl, dass meine Hautunreinheiten wesentlich besser sind, und meine Haut trotzdem im Gleichgewicht ist. Sie ist durch die Anwendung der Seife weder trocken noch fettig. Daher bin ich also wirklich begeistert :D






Salvia Cream von Martina Gebhardt

Von der Salvia Line von Martina Gebhardt habe ich erstmals durch Beauty-Blogs erfahren. Da meine Mandelcreme von Weleda in der kalten Jahreszeit für meine Haut nicht ausreichend war, habe ich nach einer Alternative gesucht, bin auf die Salvia Line gestoßen und habe mich dann näher darüber informiert.

Laut Martina Gebhardt ist die Salvia Line für die fettige und unreine Haut. Die Salvia-Systempflege wirkt klärend, adstringierend, reguliert die Fett- und Talgproduktion und verbessert den natürlichen Hautsäureschutzmantel. Sie wird überall dort eingesetzt, wo die Haut einen verstärkten Bedarf an Entgiftung bzw Entschlackung benötigt. Die Serie setzt sich aus der Salvia Cream, Mask (zu der ich später noch komme), einer Face Lotion, einem Tonic und einem Cleanser zusammen.

Die Salvia Cream kommt in einem weißen Keramiktiegel daher – dieser ist zwar sehr schön, aber nicht wirklich optimal zur Entnahme was Bakterien usw. angeht. Deshalb verwende ich einen kleinen Plastikspatel um dieses Risiko minimal zu halten.
Wie man auf dem obigen rechten Foto sieht, hat die Salvia Cream eine gelbliche Farbe und eine sehr cremige, ölige Konsistenz – sie sieht aber nicht nur reichhaltig aus, sondern ist es auch. Es genügt circa eine erbsengroße Portion, wenn nicht gar ein bisschen weniger, um das ganze Gesicht damit komplett zu bedecken. Direkt nach dem Auftragen hinterlässt sie einen öligen Film, der ist aber nach ungefähr 10 Minuten eingezogen, je nachdem wie viel Cream man erwischt hat ;). Am Abend ist dies also kein Problem, in der Früh, vor dem Schminken, sollte man aber auf jeden Fall abwarten bis die Cream ganz eingezogen ist. Ich hatte bis jetzt, aber noch keine Probleme damit. Wie sie sich allerdings mit einer Foundation verträgt weiß ich nicht, da ich keine benutze.

Nun zu den Inhaltsstoffen. Die Salvia Cream setzt sich aus Wasser, Kräuterauszügen aus Salbei, Melisse, Spitzwegerich, Pfefferminze und Hamamelis, Olivenöl, Wollwachs, Sheabutter, Kakaobutter, Bienenwachs, pflanzlichem Vitamin E, Holunderwurzelauszug, Magnolienauszug, Grünteeauszug, spagyrischen Essenzen von Salbei, Gold, Silber, Schwefel, Salbeiöl, Teebaumöl, Myrtenöl, Linalool und Limonenen zusammen. Von diesen Zutaten sind zwischen 66 und 90% aus Demeteranbau (biologisch dynamisches Wirtschaften).

Erstanden habe ich die Salvia Cream beim Onlineversand ecco-verde um 12,49€ für 50 ml (jetzt ist sie gerade um 15% verbilligt), es gibt aber auch eine Reisegröße mit 15ml für 4,49€ (ebenfalls um 15% verbilligt).






Salvia Mask von Martina Gebhardt

Die Salvia Mask ist ebenfalls aus der Salvia Line von Martina Gebhardt und wurde auf etlichen Beauty Blogs hochgelobt, und ich kann mich diesem Lob nur anschließen. Genau wie die Salviacream riecht sie intensiv nach Salbei, ist aber wesentlich flüssiger und von der Farbe her hellbraun.

Ich verwende sie ungefähr einmal die Woche und trage sie genauso wie die Cream mit einem Spatel auf. Ich gebe eine dünne Schicht auf das ganze Gesicht und lasse die Maske für circa eine halbe Stunde oben. Ich denke, man könnte sie auch noch länger einwirken lassen, da sie sehr sanft ist.
Danach wasche ich sie mit heißem Wasser ab. Die Haut ist nach der Anwendung entspannt, mögliche Hautirritationen sind beruhigt und sie sieht wirklich gut gepflegt aus. Und das schon nach der ersten Anwendung – sie bewirkt also sowohl kurzfristig als auch langfristig etwas Gutes.

Die Inhaltstoffe sind wie bei der Salvia Cream zwischen 66 und 90% aus Demeteranbau und setzen sich aus Wasser, Sonnenblumenöl, Salbeitinktur, Hamamelishydrolat, Holunderwurzeltinktur, Seifenrindenauszug, Kokosfettextrakt, Vulkanerde, Kalmuswurzelauszug, Brennnesselauszug, Rosenhydolat, Kokosfettextrakt, Salbeiöl, Teebaumöl, Myrtenöl, spagyrische Essenzen von Salbei, Gold, Silber, Schwefel, Geraniol, Eugenol, Linalool und Limonenen zusammen.

Mit ihren 20,99€ für 50ml ist die Salvia Mask zwar ein teurer Spaß, aber ich finde das der Preis durch die guten Ergebnisse damit aufgewogen ist. Bei ecco-verde kann man sich aber auch kleinere Größen, 15 und 5ml, bestellen (zurzeit ebenfalls um 15% verbilligt).

Da ich die Salvia Cream und Mask gemeinsam benutze, kann ich aber nicht wirklich sagen, welche von ihnen am meisten für die Verbesserung meiner Haut zuständig ist. Vermutlich macht die gemeinsame Benutzung auch viel aus, aber dennoch werde ich nachdem ich den Tiegel der Mask aufgebraucht habe, nur noch die Cream alleine benutzen. Ich hoffe, dass ich auch nur mit dieser so gute Erfolge erzielen kann, und sie ist ja auch um einiges billiger.





Teebaumöl

Teebaumöl ist eine Wunderwaffe, die ich schon lange benutze, um Hautunreinheiten schnell den Garaus zu machen. Es ist antibakteriell und wirkt effizient gegen Viren, Bakterien und Pilze – das Öl ist also nicht nur gegen Pickel hilfreich.
Ich benutze es fast täglich, meist vor dem Zubettgehen tupfe ich ein bisschen etwas vom puren Öl auf die betroffenen Hautstellen. Es ist aber relativ scharf und aggressiv, das heißt man sollte vielleicht zu Beginn nur ein, zwei Tropfen auf ein Wattepad geben und damit das Gesicht vorsichtig abtupfen.

Dieses hier ist von Alkmene und gibt es relativ billig beim DM, in der Apotheke bekommt man es auch, aber dort ist es natürlich ein bisschen teurer.



ines.ro

 

Quellen & Weiterführende Links


weitere Reviews:

 

Sonntag, 25. Januar 2015

The Imitation Game



 ‘The Imitation Game’ handelt von Alan Turing, gespielt von Benedict Cumberbatch, einem britischen Logiker, Mathematiker, Kryptoanalytiker und Informatiker und dessen Bestreben im 2. Weltkrieg den berüchtigten Enigma-Code der Nazis zu entschlüsseln. Der Film setzt sich aber auch mittels Rück- bzw. Vorblenden mit der Kindheit Turings und mit den polizeilichen Untersuchungen wegen seiner Homosexualität und der darauf folgenden Verurteilung 1952 zur chemischen Kastration auseinander.






Da ich privat nicht sehr viel mit dem Thema Logik zu tun habe, war mir Alan Turing bis vor kurzem kein Begriff. Als mein Bruder jedoch begeistert von dem Film erzählte, und dass er in unbedingt sehen wolle, und ich dann zufällig den Trailer im Kino sah, war ich sofort Feuer und Flamme dafür. Zum einen, da ich biographische Historienfilme mag, und zum anderen, weil mir Benedict Cumberbatchs Schauspiel gefällt und ich auch die Serie ‘Sherlock‘ sehr gelungen finde. So habe ich mich also auf den Kinostart (am 23. Jänner 2015) schon sehnsüchtig gefreut und habe natürlich auch große Erwartungen in ‚The Imitation Game‘ gesetzt.

Leider habe ich kurz vor dem Kinostart einen kleinen Dämpfer von der Filmkritik des Standards bekommen. Darin schreibt man, dass das Bild, welches der Film von Alan Turing macht, klischeehaft überzeichnet ausfiele und, dass das Schauspiel Cumberbatchs an seine Paraderolle des Sherlock Holmes erinnere. Weiters unterstellt man dem Film, dass sich mit einer sentimentalischen Tendenz vieles passend gemacht werde und der teils dünne Handlungsfaden im Zweifelsfall vom viel zu dominanten Musik-Uhrwerk von Alexandre Desplat zusammengehalten werde.
Jetzt war ich natürlich erst Recht gespannt auf den Film, immerhin ist er für 8 Oscars nominiert, und diese Kritik war ja nun wirklich kein Loblied. Zeit, sich selber ein Bild davon zu machen!

Also, wie hat mir der viel gehypte ‚The Imitation Game‘ nun gefallen. Im Großen und Ganzen gut, sehr gut sogar. Natürlich war mein Blick durch die ernüchternde Kritik des Standards etwas geschärft, und so sind mir wahrscheinlich mehr Missstände aufgefallen als wenn ich sie davor nicht gelesen hätte – trotz allem bin ich aber ziemlich begeistert!
Benedict Cumberbatch spielt wirklich brilliant und auch wenn die Rolle des Alan Turings der des Sherlock Holmes in der BBC-Serie enorm ähnelt, ist die Oscarnominierung redlich verdient.
Ich muss zugeben, der Film ist etwas pathetisch. Wie so oft wird eine Liebesgeschichte miteinbezogen, um das ganze Geschehen viel theatralischer erscheinen zu lassen, als es sich eigentlich zugetragen hat. In Rückblenden wird über Turings Jugendliebe Christopher erzählt, der er nie seine Gefühle gestehen konnte, da diese vor seinem Liebesgeständnis verstarb. Im Film wird dann behauptet, dass Turing die Maschine, die er im Laufe des Films entwirft um den Enigma-Code zu entschlüsseln, Christopher nennt. Tatsächlich hieß dieser Riesenrechner jedoch Bombe. Hier muss man dem Standard also zustimmen, wenn er behauptet, dass der Film sich vieles durch Sentimentalität zu Recht rückt. Durch diese Fehlinformation wird ein roter Faden gespannt, der sich durch den ganzen Film zieht und so die wahre Geschichte Turings verfälscht.

Aber (jetzt kommt das große Aber ;) ) ich finde, dass diese Tatsachenverdrehung ‚The Imitation Game‘ keinen Abbruch tut, denn es handelt sich hierbei um einen Film, also um eine künstlerische Interpretation der Geschichte, dessen Ziel es ist, das Publikum zu unterhalten. Er erfüllt sogar nicht nur diese Aufgabe, sondern macht auch noch etwas anderes, viel großartigeres – er bringt Alan Turing, sein Schicksal und seine Taten einem großen Publikum nahe! Jetzt wissen nicht nur Menschen mit einer technischen Ausbildung oder Affinität wer Turing ist und was er vollbracht hat, sondern eine breite Masse. Aus ebendiesem Grund kann ich diesen Film wirklich jedem ans Herz legen!


Hier ein paar Facts zu Alan Turing, falls man schon vorab ein bisschen mehr über ihn wissen möchte.

Turing, 1912 geboren, gilt als einer der einflussreichsten Theoretiker der frühen Computertechnik und Informatik – seine Forschung war maßgeblich für die heutigen Standards!
Eine seiner größten Errungenschaften ist die nach ihm benannte Turingmaschine. Diese Maschine repräsentiert einen Algorithmus, ist also ein mathematisches Objekt und kann deshalb mittels mathematischer Methoden untersucht werden. Sie ist ein wichtiges Rechnermodell der Theoretischen Informatik.
Weiters ist nach ihm auch der Turingtest benannt, der zum Nachweis künstlicher Intelligenz dient. Hierbei stellt ein Mensch zwei Gesprächspartnern, ein anderer Mensch und eine Maschine, Fragen, um herauszufinden, ob es sich um denkende Menschen handelt. Falls der Fragesteller dies nach einer intensiven Befragung nicht klar sagen kann, bedeutet das, dass die Maschine den Test bestanden und ein dem Menschen ebenbürtiges Denkvermögen besitzt. 
Der Turingtest kommt auch in ‚The Imitation Test‘ vor.
Alan Turing wurde aufgrund seiner Homosexualität 1952 zur chemischen Kastration verurteilt – 1954 nahm er sich vermutlich aufgrund dessen das Leben. Erst Ende 2013 (!!!) sprach die Queen posthum ein ‚Royal Pardon‘ aus.


Samstag, 24. Januar 2015

Aller Anfang ist schwer...

Dass aller Anfang schwer ist, ist wohl jedem bekannt. Dass er sich noch schwieriger gestaltet, wenn man keine genaue Vorstellungen hat, was man erreichen will oder welches Ziel man hat, ist wohl auch eindeutig.
Wenn man dann auch schon zu Beginn mit pathetischen Allerweltsweisheiten um sich wirft, dann am besten gleich noch eine dazu!

Der Weg ist das Ziel.

Da ich soviele Ideen und Themen habe, die sich schwer unter einem Hut bringen lassen, geschweige denn ein einheitliches Blogkonzept ergeben, werde ich mich einfach querbeet durcharbeiten. Über die Dinge schreiben, die mich interessieren und mich gerade beschäftigen.
Ich habe auch vor, Dinge von Blogs, die ich selber sehr gerne lese, aufzugreifen. Das betrifft dann zum Großteil Beauty, vor allem Naturkosmetik, und Haarpflege, aber auch Sport und Essen (Ernährung klingt so medizinisch.).
Sowohl Buch als auch Filmreviews fände ich interessant, einzubeziehen und vielleicht auch ab und zu ein paar Weltverbesserungsthemen, weil mir die sehr am Herzen liegen.

Mal sehen, wo das hier alles hinführt... Ich hoffe ich habe Spaß dabei, und vielleicht auch ein paar Leser und Leserinnen :)

ines.ro